Olesia Dashavska
Olesia Dashavska
leitender Techniker
Höhere medizinische Schule.

BPS-System, Skelettprothesen, Thermoplast Deflex, Skelettprothesen Biodentaplast Bredent, Geschiebe, Metallkeramische festsitzende Prothesen, e-max, Zirkonarbeiten, CAD/CAM-Modellierung.

Erfahren Sie mehr über die Tätigkeitsbereiche der Technik
  • Konstruktionen aus Zirkonoxid

    Konstruktionen aus Zirkonoxid

    Prothesen, deren Oberfläche mit Keramik bedeckt ist, gehören zu den ästhetischsten und realistisch aussehenden. Die Herstellung solcher Prothesen besteht in den meisten Fällen aus zwei Schritten.

    1. Die Herstellung des Rahmens, der der Prothese Festigkeit verleiht.

    2. Das Auftragen von 3 bis 18 Schichten Keramik auf die Oberfläche des Rahmens, die es der Prothese ermöglichen, optisch nicht von einem natürlichen Zahn zu unterscheiden.

    Der Rahmen kann auf verschiedene Weise aus Kobalt-Chrom-Legierungen (metallisch) oder als metallfreier Rahmen hergestellt werden. Es gibt verschiedene Materialien, die Metall bei der Herstellung des Rahmens ersetzen können. In der Regel handelt es sich dabei um gepresste Keramik oder Zirkonoxid.

    Den Zirkonoxidrahmen fräsen wir im Rahmen unseres digitalen Fräszentrums auf der CORiTEC 150i PRO. Wir verwenden das Material Aidite.

    Beim Fräsen wird die Struktur mit einem Volumen von etwa 15 % größer hergestellt als das endgültige Volumen der Prothese. Der Grund dafür ist, dass die Struktur aus ZrO2 nach dem Fräsen im Mihm-Vogt Tabeo-2/M/Zirkon-120 Ofen gebrannt (gesintert) wird, um Festigkeit und Farbe zu erhalten. Dabei zieht sich die Struktur proportional zusammen.

    Informationen zur Herstellung von Rahmen aus gepresster Keramik finden Sie auf der Seite des entsprechenden Abteilungsbereichs.

    Der zeitliche Aufwand für das Fräsen eines Zirkonoxidrahmens ist ungefähr vergleichbar mit der Fräszeit von Ivoclar IPS e.max CAD, aber deutlich schneller als das Pressen von IPS e.max Press.

    Sobald der Rahmen fertig ist, beginnt die Phase des mehrschichtigen Auftragens der Keramik auf seine Oberfläche. Dies ermöglicht es, die für natürliche Zähne typischen Farbverläufe und die Transluzenz des Schneidkantenbereichs der fertigen Prothese zu erzielen.

    Eine Ausnahme stellt die „vollständige Anatomie“ dar. In diesem Fall werden zur Kostenreduktion und Beschleunigung des Herstellungsprozesses keine zusätzlichen Keramikschichten auf den Zirkonoxidrahmen aufgetragen. In diesem Fall erhält die Prothese eine einheitliche Färbung.

    Beim Auftragen der IPS e.max Ceram Keramik auf den Rahmen wird jede Schicht nacheinander im Programat P310/G2 Ofen gebrannt, der die Temperatur gemäß einer genau abgestimmten Formel anhebt und absenkt.

    • Ivoclar Programat P310/G2

      Der moderne Ofen für die Keramikbrennung ist für die hochwertige Brennung von Zahnrückstellungen ausgelegt und zeichnet sich durch ein benutzerfreundliches Interface und einfache Bedienung dank eines farbigen Touchscreens aus. Dieser Ofen gewährleistet eine präzise und gleichmäßige Erwärmung für die besten Ergebnisse. Die kompakten Abmessungen und die zuverlässige Konstruktion machen ihn zur idealen Wahl für jedes Labor.

      Ivoclar Programat P310/G2

    Für Arbeiten mit metallfreier Keramik besteht die Möglichkeit, künstliches Zahnfleisch – „rosa Ästhetik“ – hinzuzufügen.

    Wir akzeptieren intraorale Scans, zahnärztliche Abdrücke, Gipsmodelle und STL-Dateien. Eine STL-Datei bedeutet ein Modell, das bereit zur Übermittlung an unsere Ausrüstung ist und keine Modellierung durch unsere Techniker erfordert.

    Die Herstellungszeit hängt vom übermittelten Modelltyp ab. Eine STL-Datei ist die schnellste Option. Alle anderen Abdrücke erfordern eine Modellierung vor der Herstellung. Gipsmodelle und zahnärztliche Abdrücke benötigen im Gegensatz zum intraoralen Scan eine Digitalisierung. Den zahnärztlichen Abdruck müssen wir zuerst in Gips gießen.

    Die Fräszeit für den Rahmen hängt in erster Linie von der Verfügbarkeit des vorbereiteten STL-Modells für unsere Ausrüstung ab. Wenn das Modell verfügbar ist, dauert das Fräsen von bis zu 5 Einheiten 24 Stunden, und bei mehr als 5 Einheiten dauert es 48 Stunden.

    Wenn wir den Abdruck für das Fräsen selbst vorbereiten müssen, verlängern sich die Fristen auf 5 und 14 Tage.

    : Konstruktionen aus Zirkonoxid
    Konstruktionen aus Zirkonoxid
  • Metallkeramische Konstruktionen

    Metallkeramische Konstruktionen

    Prothesen, deren Oberfläche mit Keramik verkleidet ist, gehören zu den ästhetischsten und realistischsten. Die Herstellung solcher Prothesen besteht in den meisten Fällen aus zwei Schritten:

    1. Die Erstellung des Rahmens, der der Prothese Stabilität verleiht.

    2. Aufbringen von 3 bis 18 Schichten Keramik auf die Rahmenoberfläche, wodurch die Prothese optisch nicht von einem natürlichen Zahn zu unterscheiden ist.

    Der Rahmen kann auf verschiedene Weise aus Kobalt-Chrom-Legierungen (metallisch) oder metallfrei hergestellt werden.

    Über die Herstellung von metallfreien Rahmen können Sie auf den Seiten der entsprechenden Abteilungen erfahren.

    Es gibt 3 Methoden zur Herstellung von Metallrahmen. Erstens kann der Rahmen in die Form einer Schablone gegossen werden. Zweitens kann der Rahmen durch Fräsen hergestellt werden. Unser Labor bietet keine Metallfräsdienste an! Drittens kann der Rahmen mit SLS-Technologie hergestellt werden.

    Über das Gießen von Rahmen aus Kobalt-Chrom-Legierungen können Sie auf der Seite der entsprechenden Abteilung erfahren.

    • Gießen

      Präzises Formen von Metallrahmen für festsitzende und herausnehmbare Prothesen aus Kobalt-Chrom-Legierungen.

      : Gießen
      Gießen

    SLS ist eine Technologie zum Laserschweißen eines Rahmens aus Metallpulver nach einem CAD/CAM-Modell. Mit SLS ist die Rahmenherstellung wirtschaftlicher als das Fräsen, jedoch vergleichbar in der Geschwindigkeit. Die Fräse entfernt nämlich eine große Menge hochwertigen Materials rund um den Rohling.

    Außerdem bleibt nach dem Fräsen eine Metallscheibe übrig – Restmaterial. Im Gegensatz dazu kann das verbleibende Pulver für SLS im nächsten Zyklus wiederverwendet werden. SLS ist eine komplexere und neuere Technologie.

    Sobald der Rahmen fertig ist, beginnt der Prozess des mehrschichtigen Auftragens von Keramik auf seine Oberfläche.

    Dies ermöglicht natürliche Farbverläufe und die Transluzenz der Schneidekante der fertigen Prothese.

    Beim Auftragen der Ivoclar Inline-Keramik auf den Rahmen wird jede Schicht nacheinander im Ofen Programat P310/G2 gebrannt, der die Temperatur nach einer genauen Formel regelt.

    • Ivoclar Programat P310/G2

      Der moderne Ofen für die Keramikbrennung ist für die hochwertige Brennung von Zahnrückstellungen ausgelegt und zeichnet sich durch ein benutzerfreundliches Interface und einfache Bedienung dank eines farbigen Touchscreens aus. Dieser Ofen gewährleistet eine präzise und gleichmäßige Erwärmung für die besten Ergebnisse. Die kompakten Abmessungen und die zuverlässige Konstruktion machen ihn zur idealen Wahl für jedes Labor.

      Ivoclar Programat P310/G2

    Für die Metallkeramikarbeit besteht die Möglichkeit, künstliches Zahnfleisch – „rosa Ästhetik“ – hinzuzufügen.

    Für die Herstellung von Metallkeramik akzeptieren wir einen intraoralen Scan, einen zahnärztlichen Abdruck oder ein Gipsmodell. Die Herstellungszeiten hängen von dem uns übergebenen Modelltyp ab.

    Das Gipsmodell und der zahnärztliche Abdruck müssen, im Gegensatz zum intraoralen Scan, digitalisiert werden. Der zahnärztliche Abdruck muss zuvor aus Gips gegossen werden.

    : Metallkeramische Konstruktionen
    Metallkeramische Konstruktionen
  • Gießen

    In diesem Abteilungsteil gießen wir Metallgerüste aus Kobalt-Chrom-Legierungen. Diese Gerüste können dann als Grundlage für metallkeramische Prothesen verwendet werden. Auch die Herstellung vieler Arten von herausnehmbaren und Geschiebeprothesen erfordert die vorherige Anfertigung eines Metallgerüsts.

    Über die praktische Verwendung von gegossenen Gerüsten können Sie auf den Seiten der entsprechenden Abteilungen erfahren.

    Ein gegossenes Gerüst muss nicht unbedingt ein Zwischenschritt sein. Eine „vollanatomische“ Gussprothese – ohne Beschichtung – ist eine Möglichkeit, den Herstellungsprozess der Prothese erheblich zu beschleunigen und zu verbilligen.

    Eine solche Prothese ist jedoch im Mund des Patienten sehr auffällig und daher nicht besonders beliebt.

    Der erste Schritt bei der Herstellung einer Gussprothese ist die Erstellung eines Wachsmodells, das die Form des zukünftigen Gerüsts genau nachbildet. Dieses Modell kann manuell von einem Techniker erstellt oder in unserem digitalen Fräszentrum auf der CORiTEC 150i PRO gefräst werden. Das Fräsen des Wachsmodells ist viel präziser und schneller als die alternative Methode.

    • CORiTEC 150i PRO

      Das Fräszentrum ist für die hochpräzise Bearbeitung von Zahnersatz vorgesehen. Es ist mit einer 5-Achs-Technologie ausgestattet, die die Herstellung komplexer Restaurationen aus verschiedenen Materialien ermöglicht. Kompakte Abmessungen und der automatische Werkzeugwechsel gewährleisten Benutzerfreundlichkeit und hohe Produktivität. Wir streben nach hoher Qualität und Präzision unserer Produkte, weshalb der CORiTEC 150i PRO ideal für unser zahntechnisches Labor geeignet ist.

      CORiTEC 150i PRO

    Im nächsten Schritt wird das Angusssystem schrittweise an das Wachsmodell angebracht. Das Angusssystem besteht aus Wachsstiften, die die zukünftigen Wege für das geschmolzene Metall zur Form des Gerüsts modellieren. Einer der Querstangen aus Wachs – der Sammler – muss dick genug sein.

    Der Grund dafür ist, dass sich Metall beim Abkühlen zusammenzieht. Im Sammler muss ausreichend Metall vorhanden sein, um das fehlende Volumen der Prothese auszugleichen. Zum Zusammenbau des Angusssystems wird aktiv ein Elektrolötkolben verwendet – ein Werkzeug zum lokalen Schmelzen von Wachs.

    Anschließend wird das Wachsmodell zusammen mit dem Angusssystem an einer Silikonform befestigt und mit feuerfester Einbettmasse gefüllt. Die Oberseite des Angusssystems wird an die trichterförmige Vertiefung der Form befestigt. Nach dem Erstarren der Masse wird sie in einen Muffelofen gelegt. Bei hohen Temperaturen verbrennt das Wachs rückstandsfrei. So erhalten wir eine Einbettform mit Hohlräumen im Inneren.

    Das Metall wird in die Einbettform in der Gussanlage Ducatron Quattro gegossen. Damit das Metall im Angusssystem nicht erstarrt, wird die Form bereits vorgewärmt in die Anlage eingesetzt. Das durch den Induktor auf den flüssigen Zustand erhitzte Metall dringt unter dem Einfluss der Zentrifugalkraft in die Form ein und füllt alle Hohlräume.

    Mehr über die grundlegenden Prinzipien der High-Tech-Arbeit der Gussanlage können Sie auf der Seite der entsprechenden Ausrüstung nachlesen.

    • Ugin Dentaire Ducatron Quattro

      Die zentrifugale Induktionsgussanlage ist unser Hauptwerkzeug zur Verarbeitung von Kobalt-Chrom-Legierungen. Der Induktor der Anlage schmilzt das Metall und erzeugt chaotische Schwingungen in der Legierung auf molekularer Ebene. Die Erwärmung erfolgt dabei sehr lokal. Die Induktionsspule ist wassergekühlt. Das geschmolzene Metall fließt unter dem Einfluss der durch die schnelle Rotation der Konstruktion mit dem Tiegel und der Gussform erzeugten Zentrifugalkraft in die Gussform.

      Ugin Dentaire Ducatron Quattro

    Nach dem Metallguss in der Gussanlage müssen wir nur noch warten, bis die Form allmählich abgekühlt ist. Danach wird die Form zerbrochen und das Angusssystem von der fertigen Prothese abgesägt.

    : Gießen
    Gießen
  • Herstellung von Veneers

    Erstellung dünner Verblendungen zur Korrektur der Zahnform und -farbe.

    : Herstellung von Veneers
    Herstellung von Veneers
  • Okklusale Inlays

    Zahnärztliche Konstruktionen, die die Kauflächen der Zähne wiederherstellen und Festigkeit sowie Funktionalität gewährleisten.

    : Okklusale Inlays
    Okklusale Inlays
  • Kieferorthopädie

    Herstellung von kieferorthopädischen Apparaturen zur Korrektur des Bisses und Zahnreinigung.

    : Kieferorthopädie
    Kieferorthopädie